Bestattungshaus Gerald Ramm |
Rüdersdorfer Str. 105
15569 Woltersdorf bei Berlin Bürozeiten: Montag bis Freitag 9 - 15 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung Tel. 03362 5479 (Tag und Nacht) Das Bestattungshaus Gerald Ramm existiert seit 1990. Geschäftsführer ist Herr Dipl. Ing. Gerald Ramm. Das Geschäft ist ein kleines Familienunternehmen in dem jeder Sterbefall in seiner ganz persönlichen Tragik und Schwere erkannt und persönlich bearbeitet wird. Individuelle Beratung heißt, sich der Hinterbliebenen oder der sich bereits zu Lebzeiten um ihre eigene Bestattung Sorgenden im Rahmen des Unternehmens und der Persönlichkeit anzuvertrauen und ehrliche Hilfe bemessen auf die eigenen Wünsche der jeweils Betreffenden anzubieten. Es wird grundsätzlich versucht „Klartext“ zu sprechen um einerseits ein gewisses Vertrauensverhältnis aufzubauen und um der Inhaltsschwere der Sache selbst technische wie auch emotionale Stützen zu ermöglichen. Grundgedanke ist, trotz des unumstrittenen geschäftlichen Hintergrundes, diesen soweit wie möglich nach hinten zu drängen und Fairness zu bieten und ehrliche Hilfe zu leisten. Der Hinterbliebene befindet sich in diesem Verlustfall oft in einer seelisch desolaten oder aber verhärtenden Phase. Wichtige Dinge müssen einfach besprochen und geklärt, behördliche Pflichten erledigt und Bestattungstechnische Voraussetzungen geschaffen werden. Dazu kann man sich angemessene Zeit lassen. Der Trauerprozess setzt meist erst nach einigen Tagen in seiner ganzen Schwere ein und bis dahin wird versucht die Bestattung mit allen Notwendigkeiten in Absprache mit dem Hinterbliebenen und allen anderen Institutionen zu organisieren. Diesen Vorteil des angemessenen Zeit lassens, mit Beratung und Tat, mit Aufbahrung und Trost, haben oft nur kleinere Unternehmen in denen kein Leistungsdruck und keine „Discount-“ bzw. „Fließbandabfertigung“ herrscht. Man lernt viele Hinterbliebenen, ja oft auch den Verstorbenen postum, gut kennen, hört seine Lebens- und Leidensgeschichten, Familienprobleme, Wünsche, Vorstellungen, sieht sein Bild und kann Lebensläufe nachzeichnen. Man wird so als Bestatter in den Kreis der Trauerfamilie mit einbezogen. Der Bestatter erlebt aber auch die Nöte und Einsamkeiten dort wo es keinerlei Verantwortung von Außen mehr gibt. Das Thema „Soziale“ Bestattung, „Anonyme“ Bestattung, „Stille“ Beisetzung sind Felder derer sich das Bestattungshaus Gerald Ramm besonders widmet. Der heutige Trend des „Single-Daseins“, also ohne Familie leben zu wollen oder leben zu müssen, belastet beim Gedanken an das Sterben viele Menschen. Hier sind vorhergehende Informationen über Alternativen und Traditionsbrüche oft angebracht. Das Bestattungshaus Gerald Ramm führt herkömmliche Erd- Feuer- und Seebestattungen durch als auch unkonventionelle Beisetzungen, im Rahmen des gesetzlich Machbarem. Das Bestattungshaus Gerald Ramm ist neben den herkömmlichen Bestattungsarten auch für unkonventionelle Formen und Prominentenbestattungen bekannt. So wurde die äußerst beliebte Ministerin a.D. Dr. Regine Hildebrandt durch die Fa.Ramm 2001 bestattet. (siehe Pressespiegel) Auch wurde das Haus bereits mehrfach von der bekannten Entertainerin Dagmar Frederic bemüht, Familienangehörige beizusetzen. (Mutter, Vater, Schwiegervater) 2002 wurde der DDR-Sänger Peter Albert und ebenfalls 2002 der ehemalige stellvertretende DDR-Kultur Minister Siegfried Wagner vom Hause Ramm bestattet. Eine Besonderheit der Firma ist noch die Tätigkeit als spezielles Unternehmen für Umbettungen- und Exhumierungen. Hierbei werden bereits bestehende zivile Gräber und Urnen zu anderen Familiengrabstätten überführt wie auch Kriegsgräber im Auftrag von verschiedensten Institutionen geborgen und an würdiger bzw. gewünschter Stelle beigesetzt. Gerald Ramm ist als Umbetter für Kriegstote ausgebildet worden und untersucht im Rahmen seiner Tätigkeit auch vergessene Grabstätten um unbekannten Toten ihren Namen zurückzugeben. Zum Thema der Kriegsgräber und Umbettungen sei hier auf zwei u.a. von Gerald Ramm verfasste Publikationen verwiesen. „Ein unbekannter Kamerad“ - Deutsche Kriegsgräber zwischen Oderbruch und Spree. „Halbe“ – Bericht über einen Friedhof Siehe auch Verlag Gerald-Ramm-Woltersdorf. |