Vortragsangebot von Gerald Ramm |
Unbekannte Drehorte in der Mark Brandenburg
Der 2. Weltkrieg in Brandenburg
Erdgeschichte Brandenburgs
Der Gesamtkostenpreis für eine Vortragseinheit beträgt für etwa 100 Minuten
100,-EUR, es können ggf. andere Sondervereinbarungen getroffen werden. Vorträge in den Räumen des Vereines Berliner Unterwelten e.V. Im Bunker B des U-Bahnhofes Berlin-Gesundbrunnen befindet sich neben dem beschriebenen Bunkermuseum ein Teil der Sammlung Gerald Ramm zum Thema Bodenfunde des 2. Weltkrieges. Gezeigt werden militärische Fundstücke, welche teilweise durch das Berliner LKA Abt. Spreng- und Waffentechnik (GPU) bzw. von weiteren Sponsoren zur Verfügung gestellt wurden. Ein Großteil der Ausstellung widmet sich persönlichen Fundgegenständen gefallener deutscher wie auch russischer Soldaten. Diese Soldaten sind im Kampf um Berlin im Frühjahr 1945 gefallen und wurden erst im Verlauf der 90ziger Jahre, meist durch Zufall entdeckt und einer würdigen Bestattung zugeführt. Zu den einzelnen Schicksalsgegenständen wurden vom Konzepator fiktive Geschichten und authentische Begleitumstände aufgeschrieben. Anzumerken ist, dass es sich bei den Gegenständen um Funde handelt die entweder nicht dem Nachlassfundus der Wehrmachtsauskunftsstelle Berlin von Bedeutung erscheinen bzw. um Gegenstände die durch die Deutsche Dienststelle (WASt) bereits registriert sind und der Sammlung dankenswerterweise zur Verfügung gestellt wurden wie z.B. einige wenige, für die Identifizierung des Gefallenen ungemein wichtige, Erkennungsmarken. Die Ausstellung ist von Gerald Ramm als Dauerleihgabe dem Verein Berliner Unterwelten zur Verfügung gestellt worden und wurde am 1. September 1999 zusammen mit einer integrierten Kunstausstellung des Malers Christoph Neubauer eröffnet. Seitdem wir sie laufend erweitert und großzügig vom „Bunkerverein“ aufgebaut und finanziell gefördert. Zu der Thematik „Gefallen und Vergessen“ – Soldatenschicksale im Endkampf, bietet Gerald Ramm Vorträge an, die größtenteils im Bunkermuseum gehalten werden und eine umfangreiche authentische und praxisnahe Vortragsweise ermöglichen. Inhalt dieser Vorträge ist der Umgang mit den Kriegstoten zum Ende des Krieges und in den darauffolgenden Jahrzehnten und die Möglichkeit einer Identifizierung nach über 55 Jahren. Anschaulich wird erklärt wie am Skelettbild, an der verbliebenen Ausrüstung und mittels der ggf. vorhandenen Erkennungsmarke eine komplizierte Identifizierung und Information an die Angehörigen möglich gemacht wird. Vorträge werden nach Vereinbarung für Gruppen ab 8 Personen für einen Unkostenbeitrag von 10,-EUR pro Person bzw. für Pauschalbeiträge von 150,-EUR für Gruppen über 15 Personen mit jeweils integrierter Führung durch das Bunkermuseum ermöglicht. Ihre Anfragen und Anmeldungen bitte an Herrn Gerald Ramm:
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